WECHSELJAHRE
Unser Körper macht im Laufe unseres Lebens eine Vielzahl von
Veränderungen durch.
Vom Neugeborenen, dass hilfloser ist als jedes andere Lebewesen dieser Erde, über das Kindesalter, die Pubertät, das Einschießen der Hormone, die Geschlechtsreife bis zur fertilen Phase mit erwünschtem/erhofften Kindersegen reichen wohl die ersten 20-25 Jahre eines Frauenlebens. Sind die Kinder schon groß, oder bei Spätgebärenden schon aus dem gröbsten draußen, bricht eine ebenso wichtige, zweite Phase des Lebens an: die Wechseljahre. Für viele eine Zeit der Umstellung, des Schwitzens, des Haarausfalls, der Hautveränderung und der Gewichtszunahme – die aber bis zu einem gewissen Grad normal – also von der Natur so gewollt ist.
Sind die Beschwerden aber doch so stark, dass sie das tägliche Leben beeinträchtigen, gibt es heutzutage eine Vielzahl an Therapiestrategien – weit mehr als nur Hormone schlucken! Die Palette reicht hier von pflanzlichen Präparaten über Akupunktur bis hin zu Homöopathie, doch auch die klassische Hormontherapie mit dem Schlagwort : „So wenig wie möglich – so viel wie nötig!“ soll hier nicht unerwähnt bleiben. Nebst den klassischen Wechselbeschwerden sollte auch die Knochendichte im Auge behalten werden – die Wechseljahre sind auch oft die Entstehungsjahre einer Osteoporose! Ein positiver Gedanke zum Schluss: Sehen Sie den Wechsel auch als Chance, in Ihrem Leben etwas zu ändern – an der Ernährung, an der Lebenseinstellung, an den Zielen des Lebens.
Veränderung bedeutet auch „Wechsel zum Besseren“ !
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